Handschuhe

Handschuhe schützen vor Infektionen mit Keimen. Sie dienen nicht nur dem Eigenschutz, sondern auch dem Fremdschutz. Insbesondere in Plegeeinrichtungen, Arzt- bzw. Tierarztpraxen und Krankenhäusern kommen Einmalhandschue zum Einsatz. Einmalhandschuhe werden aus verschiedenen Materialien hergestellt. Vinyl, Nitril und Latex werden verwendet.

Prinzipiell sind Latexhandschuhe die idealen Handschuhe. Der Milchsaft des Kautschukbaumes wird dafür verwendet. Demnach bestehen Latexhandschuhe aus einem natürlichen Rohstoff. Sie zeichnen sich durch eine hohe Elastizität aus. Dadurch haben sie eine sehr gute Passform. Infolgedessen sind das Tastempfinden und der Tragekomfort hervorragend. Außerdem haben sie eine hohe Reißfestigkeit und sind beständig gegen nicht-aggressive Chemikalien. Dennoch hat Latex einen Nachteil. Es kann Allergien auslösen. Bei modernen Latexhandschuhen werden die allergieauslösenden Proteine reduziert.

Die Alternative zu Latexhandschuhen sind Nitrilhandschuhe. Diese werden aus synthetischem Material hergestellt. Die Reißfestigkeit ist gut, ebenso das Tastgefühl. Auch die Durchstichfestigkeit und die Chemikalienbeständigkeit sind sehr gut. Der Tragekomfort erreicht jedoch nicht den von Latexhandschuhen. Die Elastizität ist geringer.

Vinylhandschuhe sind preiswert und zugleich hautschonend. Sie werden dort eingesetzt, wo der Barriereschutz nicht entscheidend ist. Die Elastizität ist recht gering, was sich auf den Tragekomfort auswirkt. 
 

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