Nahtmaterial
Chirurgisches Nahtmaterial wird in der Medizin zum Verschluss von offenen Wunden benötigt, sei es bei OPs an Organen oder Gefäßen bzw. zur Naht von Haut, Muskeln oder Sehnen. Nahezu jeder medizinische Bereich ist auf Nahtmaterial angewiesen. Zahnärzte verschließen Wunden nach Zahnoperationen. Tierärzte müssen z. B. häufig Unfall- oder Bissverletzungen behandeln.
Angeboten wird Nahtmaterial in so genannten Nadel-Faden-Kombinationen. Nadel und Faden sind miteinander verbunden. Es kommt darauf das richtige Material für den jeweiligen chirurgischen Eingriff zu verwenden, z. B., um Wundheilungsstörungen zu vermeiden. Für jeden Nahtzweck gibt es die passenden Faden-Nadel-Verbindung. Die richtige Auswahl ist hierbei enorm wichtig, da falsch gewählte Kombinationen völlig ungeeignet sein können.
Es werden deshalb viele verschiedene Faden-Nadel-Kombinationen angeboten. Fäden gibt es in unterschiedlichen Materialien (nativ, synthetisch und aus Metall), Stärken (Einheit USP) und Längen. Außerdem wir zwischen polyfilen und monofilen Fäden unterschieden. Erstere sind geflochten, letztere sind einfädig. Je nach operativem Eingriff wird resorbierbares oder nicht-resorbierbares Fadenmaterial benötigt. Beispielsweise wird bei OPs an inneren Organen ein resorbierbarer Faden angewendet. Dieser löst sich nach einer bestimmten Zeit auf, so dass ein weiterer Eingriff zur Fadenentfernung nicht mehr notwendig ist. Nicht-resorbierbare Fäden müssen entfernt werden oder bleiben als Implantat. Verwendet werden nicht-resorbierbare Nadel-Faden-Verbindungen z. B. bei Wundverschlüssen. Fäden lassen sich zudem nach Fadenfarbe – violett oder ungefärbt – unterscheiden. Die Reißkraft ist überdies bei resorbierbaren Fäden ein Unterscheidungskriterium. Viele Fäden haben nach ca. 42 Tagen noch eine Reißkraft von 50 Prozent, andere nach ca. 12 bis 14 Tagen.
Zu den Fäden kommen verschiedene Nadeln. Die Ausführungen unterscheiden sich nach Nadelkrümmung, Nadelkörper (Rundkörper – R, schneidend – S, lanzett- bzw. spatelförmig – L) und Größe (Bogenlänge und Durchmesser). Außerdem gibt es in der Nomenklatur auch diverse Ausführungen (Trokarspitze – T, Mikrospitze – M, Rundkörpernadel, stumpf – N). Die Normung bei der Nadelkrümmung ist wie folgt: V – 1/4-Kreis, D – 3/8 Kreis, H – 1/2 Kreis, F – 5/8 Kreis, G – gerade, K – kufenförmig, J – asymptotisch gebogen. Entsprechend werden auch die Nadeln bezeichnet. Im Nadelcode bezieht sich der erste Buchstabe auf die Art der Nadelkrümmung, der zweite Buchstabe betrifft den Nadelkörper und Besonderheiten werden mit dem dritten Buchstaben gekennzeichnet. Dahinter steht eine Ziffer, welche die Länge der gestreckten Nadel angibt.
Wir haben eine große Auswahl an Nadel-Faden-Kombinationen.
Nadel-Faden-Kombinationen
Angeboten wird Nahtmaterial in so genannten Nadel-Faden-Kombinationen. Nadel und Faden sind miteinander verbunden. Es kommt darauf das richtige Material für den jeweiligen chirurgischen Eingriff zu verwenden, z. B., um Wundheilungsstörungen zu vermeiden. Für jeden Nahtzweck gibt es die passenden Faden-Nadel-Verbindung. Die richtige Auswahl ist hierbei enorm wichtig, da falsch gewählte Kombinationen völlig ungeeignet sein können.
Faden-Materialien
Es werden deshalb viele verschiedene Faden-Nadel-Kombinationen angeboten. Fäden gibt es in unterschiedlichen Materialien (nativ, synthetisch und aus Metall), Stärken (Einheit USP) und Längen. Außerdem wir zwischen polyfilen und monofilen Fäden unterschieden. Erstere sind geflochten, letztere sind einfädig. Je nach operativem Eingriff wird resorbierbares oder nicht-resorbierbares Fadenmaterial benötigt. Beispielsweise wird bei OPs an inneren Organen ein resorbierbarer Faden angewendet. Dieser löst sich nach einer bestimmten Zeit auf, so dass ein weiterer Eingriff zur Fadenentfernung nicht mehr notwendig ist. Nicht-resorbierbare Fäden müssen entfernt werden oder bleiben als Implantat. Verwendet werden nicht-resorbierbare Nadel-Faden-Verbindungen z. B. bei Wundverschlüssen. Fäden lassen sich zudem nach Fadenfarbe – violett oder ungefärbt – unterscheiden. Die Reißkraft ist überdies bei resorbierbaren Fäden ein Unterscheidungskriterium. Viele Fäden haben nach ca. 42 Tagen noch eine Reißkraft von 50 Prozent, andere nach ca. 12 bis 14 Tagen.
Nadeln
Zu den Fäden kommen verschiedene Nadeln. Die Ausführungen unterscheiden sich nach Nadelkrümmung, Nadelkörper (Rundkörper – R, schneidend – S, lanzett- bzw. spatelförmig – L) und Größe (Bogenlänge und Durchmesser). Außerdem gibt es in der Nomenklatur auch diverse Ausführungen (Trokarspitze – T, Mikrospitze – M, Rundkörpernadel, stumpf – N). Die Normung bei der Nadelkrümmung ist wie folgt: V – 1/4-Kreis, D – 3/8 Kreis, H – 1/2 Kreis, F – 5/8 Kreis, G – gerade, K – kufenförmig, J – asymptotisch gebogen. Entsprechend werden auch die Nadeln bezeichnet. Im Nadelcode bezieht sich der erste Buchstabe auf die Art der Nadelkrümmung, der zweite Buchstabe betrifft den Nadelkörper und Besonderheiten werden mit dem dritten Buchstaben gekennzeichnet. Dahinter steht eine Ziffer, welche die Länge der gestreckten Nadel angibt.Wir haben eine große Auswahl an Nadel-Faden-Kombinationen.